Rundfunk-Sendeantennen (UKW, TV, UHF, VHF, DAB, DVB),
Fernsehturm Berlin und die Stasi von Dipl.-Ing. Dieter Nowatzky aus Berlin |
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Berliner Morgenpost, 1. Feb.1993Cape Canaveral am Alexanderplatz: Fernsehturm als Raketen-RampeDer Alexanderplatz als ein Cape Canaveral mitten in der Stadt? Diese Vision könnte wahr werden, wenn der Plan des Kölner Architekten Vladislav Belopavlic umgesetzt wird: Mit einer an eine Raketenbasis erinnernden Ummantelung des "Telespargels", die zudem Raum für Büroräume und Hotelnutzung schaffen könnte, soll seiner Vorstellung nach das bislang vergleichsweise langweilige Erscheinungsbild des Alex aufgepeppt werden.Rund 70 000 Quadratmeter zusätzliche Nutzfläche könnten so gewonnen werden. Nach dem Rohentwurf, könnten sogar die bisherigen Gebäude am Fuße des Turms erhalten bleiben - genutzt würde nur der freie Platz zwischen Turm und Basisgebäude. Diesen Entwurf versteht Belopavlic nur als Arbeitsvorschlag, der die Diskussion in Gang bringen soll. Immerhin bahnt sich bereits eine Zusammenarbeit zwischen dem Architekten und der TU an. Umbaut werden dürfte aber nur bis zur Höhe der Panoramakugel. Belopavlic schlägt für die unteren Etagen Büro- und weiter oben eine Hotelnutzung vor. Um Mieter und Investoren müßte sich eine solche Konstruktion schon wegen Lage und Aussicht sicher keine Gedanken machen. Probleme könnte es aber mit der Gründung geben: Da Berlin auf Sumpf und Sand gebaut ist, müßte man aufpassen, daß der Fernsehturm und seine neuen Kleider nicht ins Wackeln kommen. |
Quelle: Berliner Morgenpost |
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Letzte Änderung: 25.1.2001 |