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Selbsttragender Kunststoffzylinder an der Spitze des Berliner Fernsehturms
Am 24. und 25. Juli 1998 wurden die beiden selbsttragenden GfK-Zylinder mit den darin befindlichen Fernseh-Sendeantennen auf dem Fernsehturm Berlin montiert. Die Demontage des alten Antennenzylinders sowie die Montage der neuen Zylinder mit eingebauten Antennen erfolgte mit Schrägaufzug und Winde. Mit den neuen Antennen ist der Berliner Fernsehturm gegenüber früher um 3 m auf 368 m gewachsen.
Die eigentlichen Antennen für UHF und VHF befinden sich im Innern eines selbsttragenden GFK-Zylinders, der keine zusätzlichen Stützelemente enthält. (GFK=glasfaserverstärkter Kunststoff).
Gesamtlänge des Zylinders: 38 m
Bereich der UHF-Antennen: 22 m (Ø 1,6 m)
Bereich der VHF-Antennen: 16 m (Ø 2,0 m)
Der GFK-Zylinder ist für elektromagnetische Wellen durchlässig. Im Kopf des Zylinders befindet sich ein Schwingungsdämpfer in Form eines gedämpften Pendels (Tilgerpendel), das winderregte Schwingungen des Zylinders und des Antennenträgers verhindert soll.
Hersteller des Kunststoffzylinders:
IBK, Ingenieurbüro für Kunststoffe
D-33142 Büren
Montage des Zylinders:
Turmbau Steffens und Nölle, Berlin
Hersteller der gesamten Antennenanlage:
KATHREIN-Werke KG, Rosenheim
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GFK-Zylinder für eine UHF-Fernsehantenne beim Hersteller IBK in Büren |
Montage des Zylinders mit
eingebauten UHF-Antennen am
Fernsehturm Berlin-Alexanderplatz (25. Juli 1998) |
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