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Maschinelles Wickeln eines selbsttragenden Kunststoffzylinders (Foto: IBK) |
Zum Schutz vor
Witterungseinflüssen werden Fernseh-Sendeantennen für
den UHF-Bereich (470 bis 860 MHz), aber wie am Fernsehturm Berlin-Alexanderplatz
auch UKW-Antennen (87,5 bis 108 MHz), in selbsttragenden GFK-Zylindern
untergebracht (GFK = glasfaser- verstärkter Kunststoff, und zwar Polyesterharz). Das Harz wird durch Textilglasstränge, Textilglasgewebe und Glasfaservlies verstärkt, um ausreichende Festigkeiten zu erreichen. Durch fortgesetztes Wickeln der genannten Rohstoffe wird auf dem Wickelzylinder ein sog. Laminat aufgebaut. Zylinder für UHF-Antennen werden bei einem Durchmesser von meist 1,6 m bis zu einer Länge von etwa 22 m hergestellt. Nach diesem Verfahren sind Rohre mit einem Durchmesser von 0,2 bis 4 m herstellbar. |
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