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Das Innere einer VHF-Sendeantenne (Foto: Kathrein) |
Dies ist ein Blick in das Innere der VHF-Fernsehsendeantenne des Fernsehturms Berlin-Alexanderplatz, die sich wie manche UHF-Antennen in einem selbsttragenden GFK-Zylinder befindet. Der Zylinder ist 16 m lang und hat einen Durchmesser von 2 m. Der Innenraum der Antenne ist durch Gitter abgeschirmt, damit die Feldstärken im Bereich der Leiter möglichst gering zu halten und ein Durchsteigen durch die Antenne auch während des laufenden Betriebes zu ermöglichen. Dies ist erforderlich, um die darüberliegenden UHF-Antennen, das zur Schwingungsdämpfung vorhandene Tilgerpendel, die an der Spitze befindlichen meteorologischen Geräte und die Flugwarnbefeuerung ständig erreichen zu können. Die eigentliche Antenne besteht aus den Antennenfelder mit den strahlenden Dipolen, die sich zwischen den Abschirmgittern und dem Kunststoffzylinder befinden. Man erkennt die beiden dicken Hochfrequenzkabel, die die Senderleistung zu der Spitze des Turmes angebrachten UHF-Hauptantenne liefern. Beide Kabel sind mit einem schwer entflammbaren Mantel umgeben. |
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